Es hat sehr lange gedauert, aber in dieser Woche stelle ich nun endlich die neue Podcast-Folge zum Thema „Coache dich selbst! 7 Gewohnheiten für ein glückliches Sängerleben“ online.
Die zweiteilige Episode könnt ihr am 22.10 abrufen. Angelehnt an die Methode „7 Habits of highly effective people“ stelle ich dar, warum Musik alles sein sollte, aber dann doch eben wieder nicht, um ein guter Sänger zu sein und ein glückliches Sängerleben zu führen.
Verfolgt mal diese Aussagen:
Ein guter Sänger ernährt sich gut.
Ein guter Sänger sucht den Ausdruck in der Natur.
Ein guter Sänger ist körperlich stark.
Ein guter Sänger wird den Ausdruck in der Spiritualität zu empfinden wissen.
Ein guter Sänger ist kontaktfreudig und leicht im Umgang mit anderen.
Ein guter Sänger spricht mindestens 3 Sprachen neben seiner Muttersprache.
Ein guter Sänger kann es sich auch richtig gut gehen lassen.
Ein guter Sänger ist ein Organisationstalent.
Ein guter Sänger ist sorglos und frei.
Wie weit entfernt scheint die Opern- und Konzertwelt voller Glamour und Drama der 70er Jahre. Maria Callas soll ja mal gesagt haben: „Nur ein trauriger Vogel kann singen.“ Wenn ich das Interview mit Maria Callas höre, scheint es mir, dass die Operndiva das Gefühle gehabt haben muss gegen eine feindliche Welt anzukämpfen:
Umso mehr heute Hierarchien wegfallen und auf ein Miteinander gesetzt wird, umso mehr sind die Fähigkeiten eines Künstlers gefragt mit Anderen (Agenten, Kollegen, Veranstalter) auszukommen. Aber steckt diese Fähigkeit in der Natur des Künstler oder muss sie mühsam erlernt werden?
Wenn ihr euch hier angesprochen fühlt, solltet ihr auf jeden Fall mal in den Podcast reinhören.
Aber auch für alle Musikerkollegen und sogar Nicht-Musiker gibt es hier praktische Instrumente mit sich und mit Anderen umzugehen.
Ich freue mich auf zahlreiche Kommentare von euch!
Alle Episoden von Oper und Leben von deinem Leipzig-Podcast kannst du übrigens auch unter www.sogehtsächsisch.de abrufen.
Eine bunte Herbstwoche wünsche ich euch.